Inhalt:
Als die junge Tessia im Haus ihres Lehnsherren von einem Sachakaner überrascht wird, der sie verführen will, entdeckt sie ihre magischen Fähigkeiten. Sie ist ein sogenanntes Naturtalent und ihr Lehnsherr Lord Dakon nimmt sie als seine Meisterschülerin auf. Das passt seinem anderen Meisterschüler Jayan nicht, da dies seine eigene Ausbildung verzögert. Doch Tessia ist als Tochter des Dorfheilers so oder so mehr daran interessiert, den Menschen mit ihrer Heilkunst zu helfen, als daran Magie zu erlernen. Dennoch lernt sie schnell.
Als die drei nach Imardin, die Hauptstadt Kyralias, reisen, wird ihr Dorf von Sachakanern angegriffen und zerstört, wobei Tessias Eltern ums Leben kommen.
Gemeinsam mit einigen anderen Magiern verfolgen sie die Eindringlinge, die eine Schneise der Verwüstung hinter sich herziehen.
Es kommt zu einer magischen Schlacht, welche der Beginn eines Krieges zwsichen Sachaka und Kyralia ist.
Tessia darf als Meisterschülerin nicht kämpfen, kann ihrem Meister jedoch etwas von ihrer magischen Stärke geben. Sie versorgt weiterhin die Kranken und Verwundeten und entdeckt dabei, dass Magie auch zum Heilen genutzt werden kann.
Meine Meinung:
Wie alle Bücher von Trdudi Canavan, die ich bisher gelesen habe, hat mich auch Magie gefesselt - von Anfang bis Ende.
Die Geschichte ist gut durchdacht und wird durch die Perspektivenwechsel nie langweilig, eher im Gegenteil. Durch diese erkennt man auch größere Zusammenhänge und auch die Nebengeschichte der sachakanerin Stara, die sich den Männern nicht unterordnen will, ist unterhaltsam.
Canavans Stil ist angenehm zu lesen, es entsteht ein Kopfkino, man fühlt sich als Teil der Geschichte.
Ehrlich gesagt habe ich an diesem Buch nichts zu kritisieren, abgesehen von der Vorhersehbarkeit, die jedoch nicht weiter ins Gewicht fällt, da die Geschichte trotzdem fesselnd ist und einige Überraschungen birgt.
Alles in allem kann ich das Buch nur weiterempfehlen, was auch für die Autorin generell gilt.
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